Der Entwicklung auf die Sprünge helfen

Entwicklungsverzögerungen und -störungen

Dein Kind ist in einer besonderen Situation.

Sei es, dass sein Körper, seine Motorik und/oder seine Wahrnehmung in der einen oder anderen Hinsicht noch nicht so entwickelt sind, wie es bei Kindern seines Alters normal ist, sei es, dass Verhal­tensprobleme aufgetreten sind.

Um die Förderung Deines Kindes und die therapeutischen Bemühungen grundlegend zu unterstüt­zen, spreche ich im Folgenden einiges an, was in der üblichen Behandlungsweise nach meiner langjährigen Erfahrung als Motopäde zu kurz kommt.

Vier Hindernisse

Kinder mit Entwicklungverzögerungen und „tiefgreifenden Entwicklungsstörungen“ haben in der Regel Probleme in vier Bereichen. Diese können naturheilkundlich bzw. orthomolekular behandelt werden.

  1. Die Bakterien des Darms sind nicht in der optimalen Balance

Oftmals überwiegen Fäulnisbakterien. Meist ist der Stuhl nicht sauer genug. In der Regel findet man bei einer entsprechend sorgfältigen und differenzierten Untersuchung durch ein spezialisiertes Labor auch erhöhte Entzündungswerte und meist einen zu durchlässigen Darm.
Dies alles kann massive Auswirkungen auf das Immunsystem, die Nährstoffversorgung und die Gehirnentwicklung haben.

      • Oftmals haben Kinder mit Entwicklungsproblemen recht einseitige Ernährungsgewohnheiten, die sich kaum verändern lassen. Dadurch verstärken sie noch die mangelhafte Nährstoffversorgung insbesondere der Mikronährstoffe. Hier gilt: Die Darmbakterien diktieren die Ernährungswünsche.
      • Durch ein Übermaß an Kohlenhydraten durch Brot, Nudeln, Kuchen, Süßigkeiten, Zucker in Getränken und etliche Konservierungs- und Farbstoffe wird diese Bakterienflora – das Darmmikrobiom – so verändert, dass die freigesetzten Stoffe eine chronische Belastung des Organismus darstellen. Genauso „nachhaltig“ ist eine Antibiotikabehandlung, die bis zu drei Jahren das Darmmikrobiom stören kann.
      • Immer häufiger wird auch nachgewiesen, dass Kinder auf Weizenprodukte und andere glutenhaltige Getreidesorten mit Verdauungsproblemen, Verschleimung und Reizbarkeit reagieren. Durch die zusätzlichen Allergien fördernden Faktoren und die Verpilzung im Darm werden Grundlagen für vielfältige Erkrankungen gelegt (manchmal unerkannt einhergehend mit einem Parasitenbefall).
      • Jede chronische Belastung des Immunsystems bedeutet Stress für den Körper. Stress produziert seine eigenen Giftstoffe im Körper, die für die Gehirnversorgung und -reifung bei dauernder Ausschüttung äußerst abträglich sind. Statt sich auf Wachstum und Vernetzung konzentrieren zu können und Nährstoffe dafür zur Verfügung zu haben, muss sich der Körper mit der Ausschleusung von Gift- und Schadstoffen auseinandersetzen.
      • Allergene Wirkungen und zumindest Allergien begünstigende Wirkungen mit den beschriebenen Symptomen gehen auch von den meisten der Nahrung zugesetzten Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffen aus.

2. Es können wichtige Mikro- und Makronährstoffe fehlen

Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen ist von grundlegender Bedeutung für die Funktionsfähigkeit des Organismus. In jedem Lebensalter. Besonders verletzlich gegenüber Mikronährstoffdefiziten ist der heranwachsende Körper.
Essentielle Mikronährstoffe sind Vitamine, Vitaminoide, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren. Esssentiell heißt absolut lebensnotwendig.
Auch der Eiweißbedarf wird gerade bei Kindern massiv unterschätzt.

Für die Gehirnentwicklung sind zum Beispiel besonders wichtig:

      • Aminosäuren wie Taurin, Tyrosin, Serin, Glutaminsäure.
      • Vitamine wie Vitamin A, C, D, B1, B6, B12 und Folsäure.
      • Mineralstoffe/ Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Zink, Jod.

Ein wesentlicher Gehirn-Nährstoff ist mit ziemlicher Sicherheit zu wenig in der täglichen Nahrung vorhanden: Die Omega 3 Fettsäuren.

Ca. ¾ aller Kinder haben einen viel zu geringen Vitamin D Spiegel. Auch Jod und Selen sind schon in der üblichen Ernährung sehr wenig vorhanden. Kinder mit Entwicklungsproblemen haben darüberhinaus einen deutlich höheren Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen.

Alle diese Stoffe haben einen wesentlichen Anteil an der Bereitstellung von Energie, von Hormonen und Neurotransmittern, von Abwehrstoffen.

Die Therapie Deines Kindes könnte bedeutend effektiver sein, wenn diese Dinge beachtet und entsprechend begleitend mittherapiert werden würden.

  1. Sonstige Belastungen und Zellschäden aus Impfungen, (Schwer-)Metallen, Umweltgiften, ständigen Strahlenbelastung usw.

Quecksilber (z. B. aus Amalgamfüllungen der Mutter) ist in jeder geringsten Konzentration ein Nervengift und behindert die Reifung des Zentralnervensystems und der Strukturen der Reizweiterleitung von Nervenzelle zu Nervenzelle. Es blockiert Enzyme des Stoffwechsels und reichert sich in fettreichem Gewebe wie dem Gehirn an.
Ähnliches gilt für Aluminiumverbindungen. Das Aluminiumhydroxid in Impfungen steht im dringenden Verdacht Hirnzellen zu zerstören und die Hirnreifung zu beeinträchtigen.
Alle Stoffe, die hier zusätzlich zu einer möglicherweise vorhandenen vererbten Disposition toxisch (giftig) und vor allem entzündungserregend einwirken könnten, sollte Ihr Kind vermeiden. Derartige Belastungen erfordern ein umfassendes naturheilkundliches therapeutisches Setting der Ausleitung/Chelattherapie.

4. Subluxationen

Störungen in der optimalen Versorgung durch die Nerven, die von der Wirbelsäule ausgehen. Basisbehandlung bei allen Kindern durch die Chiropraktik.

Sogenannte vererbte Belastungen sind in der Regel epigenetisch bestimmt. Hier kann mit verschiedenen Mitteln eingegriffen werden in den mitochondrialen Stoffwechsel. Vor allem durch die Mikronährstofftherapie.


Ich würde mich freuen, Deinem Kind helfen zu können.

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